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Autonome Lieferdrohnen für energiebewusste Einsatzplanung

In Katastrophen könnten autonome Lieferdrohnen lebensrettende Medikamente selbstständig ausliefern. Für Einsätze wie diese und andere simulierte ein internationales Forschungsteam ein neues Verfahren zur energiebewussten Einsatzplanung autonomer Lieferdrohnen.

In Krisen können autonome Lieferdrohnen beispielsweise Medikamente ausliefern. Je energiebewusster das funktioniert, desto besser. © Atmospheric stock / Adobe Stock, KI generiert

Die Drohnen entscheiden dabei eigenständig, ob ihre aktuelle Akkuladung für die nächsten Lieferungen reicht. Dieses Verfahren lässt die Drohnen lernen, welche Aufträge sie tatsächlich ausführen können, obwohl sie den Alterungszustand ihrer Batterien nicht kennen. 

In einem auktionsbasierten System prüfen die Drohnen ihren Ladestand, schätzen ihre Leistungsfähigkeit ein und geben daraufhin Gebote ab. Besonders effektiv ist es, wenn die Drohne, die am wenigsten zuversichtlich ist, gewinnt. So können die Drohnen genauer lernen, wo ihre Leistungsgrenzen liegen. Das fördert eine intelligentere Nutzung der Ressourcen, sodass Lieferzeiten verkürzt und die Zahl der bearbeiteten Aufträge im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen erhöht werden kann. 

Entwicklungsstand

Forschung &
Entwicklung

Markteinführung

Auf einen Blick

Leitung

Prof. Dr. Roderich Groß

Team

Mohamed Talamali und Genki Miyauchi (beide University of Sheffield)

Forschung

LOEWE-Zentrum emergenCITY

Kooperations­partner

University of Sheffield, Nationales Forschungsinstitut für Informatik und Automatisierung (INRIA), Ingeniarius Ltd

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