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ARIMA-iGARCH: Neues adaptives Modell zur Hochwasservorhersage

Die Simulation von Abflüssen in Bächen und Flüssen stellt insbesondere bei kurzen Zeitreihen eine Herausforderung dar. Während künstliche neuronale Netze leistungsfähig in der Erkennung hydrologischer Muster sind, erfordern sie große Datenmengen und sind bei limitierten Datensätzen wenig effektiv. Statistische Modelle wie ARIMA (Autoregressive Integrated Moving Average) hingegen können bei kurzen Zeitreihen eingesetzt werden, zeigen jedoch Schwächen im Umgang mit starker Varianz und Nichtstationarität.

Mit dem ARIMA-iGARCH-Modell können Hochwasser (hier in Hamburg) besser vorhergesagt werden.
© Natascha / Adobe Stock

Das im Rahmen des LOEWE-Zentrum emergenCITY neu entwickelte adaptive Hybridmodell ARIMA-iGARCH verbindet die Stärken beider Ansätze, um mit den Gegebenheiten kurzer Abflusszeitreihen umzugehen. Tests am Beispiel des Schwarzbachs bei Nauheim (Hessen) verliefen vielversprechend, zeigen eine höhere Prognosegenauigkeit bei gleichzeitig geringerer Komplexität im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen, womit ARIMA-iGARCH das Potential hat die Vorhersage von Hochwasserereignissen zu verbessern.

Entwicklungsstand

Forschung &
Entwicklung

Markteinführung

Auf einen Blick

Leitung

Prof. Dr. Britta Schmalz

Team

Mahshid Khazaeiathar

Forschung

LOEWE-Zentrum emergenCITY

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