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Innovationen in der lokalen Klimagovernance und Partizipation

Der Klimawandel stellt Kommunen vor komplexe und drängende Herausforderungen, die koordinierte, inklusive und wirksame Antworten erfordern. Das Projekt „Innovationen in der lokalen Klimagovernance und Partizipation“ untersucht, wie Städte und Gemeinden legitime und effektive Strukturen gestalten und umsetzen können, um ihre Treibhausgasemissionen zu verringern und Klimawandelfolgen wie zunehmende Hitzewellen, Überschwemmungen oder Stürme besser zu bewältigen.

Pflanzaktionen, die beispielsweise lokale Klimabeiräte oder Klimaschutzmanager:innen anregen könnten, können dazu beitragen, die Akzeptanz von lokalen Klimamaßnahmen zu fördern. © Robert Kneschke / Adobe Stock

Am Beispiel des Bundeslandes Hessen erforscht das Projekt wie lokale Innovationen – etwa Klimaschutzmanager:innen und Klimabeiräte – entstehen, sich verbreiten und die kommunale Klimapolitik beeinflussen. Mithilfe von Archivanalysen, Befragungen, Interviews und quantitativen Raum- und Längsschnittanalysen werden die Treiber, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren solcher Governance-Innovationen identifiziert.

Durch die Entwicklung von Kriterien für effektive und legitime lokale Klimagovernance sowie den Aufbau eines umfangreichen Datensatzes zu lokalen Innovationen in der Klimagovernance in Hessen leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag, um praxisnahe Empfehlungen für Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zur Stärkung lokaler Klimagovernance und der Akzeptanz von Klimapolitiken und Maßnahmen bereitzustellen.

Entwicklungsstand

Forschung &
Entwicklung

Markteinführung

Auf einen Blick

Leitung

Prof. Dr. Michèle Knodt, apl. Prof. Dr. Kai Schulze

Team

Prof. Dr. Michèle Knodt, apl. Prof. Dr. Kai Schulze

Forschung

LOEWE-Zentrum emergenCITY

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