Extended Reality (XR): Virtuelle Menschen in echten Gebäuden

Extended Reality (XR) und Künstliche Intelligenz (AI) können Expert:innen in Krisen unterstützen, schnelle und richtige Entscheidungen zu treffen. Im Projekt “In-Situ Visualization” haben die Forschenden eine KI- und XR-gestützte Lösung entwickelt, die es ermöglicht, das Verhalten von virtuellen Menschen in einem echten Gebäude zu beobachten, wenn beispielsweise ein Feuer ausbricht. Über die Beobachtungsperspektive hinaus können Expert:innen dabei selbst in die Rolle des Menschen wechseln, der auf der Flucht ist.

Eine AR-Anwendung, die vorhersagt und visualisiert, wie Menschen in verschiedenen Szenarien reagieren (z. B. bei der Evakuierung eines brennenden Raums) – dargestellt durch virtuelle Agenten. Sie ermöglicht es den AR-Nutzern außerdem, die Perspektive dieser virtuellen Agenten einzunehmen, um deren Erfahrungen nachzuvollziehen (z. B. wie eine kleine Person oder eine farbenblinde Person eine Evakuierung wahrnimmt und sich verhält) und so menschliche Perspektiven in Entscheidungsprozesse zu integrieren. © / HCI/TU Darmstadt/ Feuermelder by Avadhoot (CC BY-SA)

In einem weiteren Projekt werden die spezifischen Herausforderungen der Interaktion mit digitalen Informationen in der physischen Welt adressiert. Dabei kommen unter anderem auch Augmented-Reality-Brillen (AR-Brillen) zum Einsatz.

Augmented Reality, darunter auch der Einsatz von AR-Brillen, kann helfen, sich besser in Perspektiven eines anderen zu versetzen. © Visualbrander /

Entwicklungsstand

Forschung &
Entwicklung

Markteinführung

Auf einen Blick

Leitung

Prof. Dr. Jan Gugenheimer, Prof. Dr. Florian Müller

Team

Yanni Mei

Fachgebiet

Mensch-Computer Interaktion

Forschung

LOEWE-Zentrum emergenCITY

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