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Kooperative Multi-Agenten-Systeme zur Lagebilderstellung und Geländekartierung

In Katastrophen müssen Rettungskräfte die aktuelle Lage schnell erfassen, verstehen und daraus fundierte Entscheidungen ableiten, das ist auch unter dem Stichwort Situationsbewusstsein (situational awareness) oder Lagebilderstellung bekannt. Dieses Projekt zu kooperativen Multi-Agenten-Systemen befasst sich mit dem dringenden Bedarf an schnellem Situationsbewusstsein sowie hochpräzisen Karten in dynamischen Szenarien wie der Katastrophenhilfe. 

Unbemannte Flugsysteme wie Drohnen können in Krisen bei der Lagebeurteilung unterstützen. © / emergenCITY

Da Satellitenbilder in sich ständig verändernden Umgebungen oder Innenräumen keine aktuellen Informationen liefern können, bieten unbemannte Flugsysteme (UAS) wie Drohnen einen vielversprechenden Ansatz, diese Einschränkung zu umgehen. Ausgestattet mit modernen Bildsensoren können sie das Gebiet nach Bedarf kartieren und wichtige Daten für Navigation und Lagebeurteilung liefern. 

Resilienz durch Dezentralität: Neue Ansätze in der Steuerung autonomer Agenten

Die Wissenschaftler:innen entwickeln und validieren skalierbare Architekturen für die dezentrale Steuerung von Multi-Agenten-Systemen mit dem Ziel, die operative Resilienz und Effizienz zu erhöhen. Aktuelle Forschungsschwerpunkte konzentrieren sich darauf, die Zusammenarbeit zwischen luft- und bodengestützten Agenten, wie beispielsweise zwischen Drohnen und Rettungsrobotern, zu ermöglichen und die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen (vehicle-to-vehicle, V2V) zu optimieren.

Entwicklungsstand

Forschung &
Entwicklung

Markteinführung

Auf einen Blick

Leitung

Prof. Dr. Uwe Klingauf, Prof. Dr. Oskar von Stryk, Prof. Dr. Björn Scheuermann

Team

Robin Müller, Stefan Fabian, Julian Zobel

Forschung

LOEWE-Zentrum emergenCITY

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