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Soziale Vulnerabilität in Darmstadt: Einfluss von Segregation auf Krisenresilienz

Menschen sind im Krisenfall unterschiedlich stark gefährdet. Die soziale Vulnerabilität – d.h. die Anfälligkeit von Menschen gegenüber Krisen und Katastrophen – bemisst sich an soziodemographischen Indikatoren wie Alter, Einkommen oder Familienstand.

Die Karte zeigt Quartiere in Darmstadt und ihre Vulnerabilität von rot (hoch) zu grün (niedrig) bezogen auf die drei Indikatoren Beruf, Alter und Herkunft. © Nadja Thiessen, Joachim Schulze, Jean Christoph Dissart /

Ungleiche Krisenrisiken: Wenn Stadtviertel besonders verwundbar sind

Segregation – also die räumliche Trennung verschiedener sozialer Gruppen – kann in Städten dazu führen, dass benachteiligte Quartiere vor allem von vulnerablen Bevölkerungsgruppen geprägt sind. 

Das LOEWE-Zentrum emergenCITY hat dies am Beispiel der Stadt Darmstadt über einen Zeitraum von 60 Jahren untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können dem Katastrophenschutz dabei helfen, bestehende Vulnerabilitäten abzubauen und Ressourcen im Krisenfall so zu verteilen, dass benachteiligten Stadtteilen besondere Aufmerksamkeit zukommt. 

Entwicklungsstand

Forschung &
Entwicklung

Markteinführung

Auf einen Blick

Leitung

Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff

Team

Prof. Dr. Jean-Christophe Dissart, Joachim Schulze, Nadja Thiessen

Forschung

LOEWE-Zentrum emergenCITY

Kooperations­partner

Université Grenoble Alpes

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